Überblick & Skripte

Hier finden Sie zusammengefasst meine häufigsten Workshop-Themen.
Manche Handouts und Skripte zu den Workshops sind hier bereits verlinkt, andere werden noch folgen.

Bindung. Autonomie. Selbstwert.

Existentielle Ur-Bedürfnisse BINDUNG (Sicherheit), AUTONOMIE (Freiheit), SELBSTWERT (Gesehen-Werden) und SCHMERZVERMEIDUNG (Überleben). "It´s not us making the experiences, it´s the experiences making us!" SKRIPT

Frühkindliche Prägungen: Teil II

Wie verinnerlichte (internalisierte) Beziehungserfahrungen und ungesunde Muster weiterbestehen und wie diese Selbsterzählung verändert werden kann (Mobilisierung & Flexibilisierung des Selbstbildes).   Hier: SKRIPT

WUT. MACHT. MUT. 

Wut als Schlüsselemotion und "Taschenlampe im Dunkeln", die uns auf verletzte Ur-Bedürfnisse hinweist. Wenn die Wut weggedrückt wird, dann bleibt nur noch die DEPRESSION. 
7 Wege zum Frieden: Praktische Übungen. Hier: SKRIPT!

ICH. SELBST. SEIN.

Sich selbst endlich wieder spüren & die Melodie des eigenen Herzens entdecken. Fühlbereitschaft & Propriozeption in Aktion, Emotion und Kognition --in gesunden Kontakt kommen & ehrliches Mitteilen!
Hier: SKRIPT

WIR. BRAUCHEN. GRENZEN.

Nein-Sagen-Lernen als Ja-Sagen zu sich selbst. Nähe-Distanz-Regulation als Schlüsselkompetenz gelingender Beziehungen. Wie kann es gelingen, Grenzen zu setzen und gleichzeitig gut in Beziehung zu bleiben (zu sich und anderen)? Plus: Der Unterschied von BRAUCHEN und WOLLEN...

SEELE. SUCHT. SINN.

Seele. Sucht. Bindung. Der Mensch braucht nicht nur ein WOVON er leben soll, sondern auch ein WOFÜR! Der oft übersehene Zusammenhang zwischen unerfüllter Sehnsucht nach Sinn und kompensatorischem Suchtverhalten; von Alkohol bis Handynutzung. Ein Ausflug in die Logotherapie nach Viktor Frankl. 

TRAUER. RAUM. GEBEN.

Trauer ist Liebe im Schmerz. 
Beides muss, beides soll (s)einen würdigen Raum bekommen. Hier geht es um Akzeptanz, Integration und Eröffnung neuer Räume & (Lebens-) Perspektiven. Praktische Übungen zum Ankerkennen, Betrauern und Loslassen. Alles zu seiner Zeit.  Trauergruppe.

EINSAMKEIT. GEMEINSAM. MEISTERN.

Einsamkeit ist ein stiller Killer, der leider noch sehr scham-besetzt und oft ein Tabu-Thema ist. Manche sehen in ihr sogar (indirekt) die Todesursache Nummer Eins. Höchste Zeit für einen Perspektiven-Wechsel und praktische Übungen, um wieder in gesunden Kontakt zu kommen, zu sich und anderen.  

Aus dem Inhalt: Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von  Entwicklungs- versus Schock-Traumata. Die Erfahrungen von Kontrollverlust und  Hilflosigkeit und die Wiederlerlangung von Selbstwirksamkeit und Handlungskompetenz als Schlüssel. Empowerment. Überblick der Therapieverfahren (u.a. EMDR, Brainspotting). Dissoziation als Überlebensversuch. Ein Blick auf autobiographische und transgenerationale Muster. 

TRAUMA: SPUREN. SUCHE.
PAARE. LIEBEN. GEBORGENHEIT.

Paare balancieren oft unbewusst zwischen den Polen Sehnsucht nach Familiarität (Geborgenheit) und Sehnsucht nach Lebendigkeit, Neuem und Abenteuer. Gelingt dies nicht, gewinnen die 4 apokalyptischen Reiter die Oberhand: Blockade, Kritik, Verachtung & Verteidigung. Dem stellen wir die 4 Beziehungsqualitäten (Trust, comitment, control mutuality & relational satisfaction) gegenüber. Denn: Im Partner lieben wir immer auch, wie wir selbst gesehen werden und uns dadurch selbst sehen, erfahren und entfalten dürfen. 

Depression & Burnout als Kompetenz

Ein "Burnout" (Erschöpfungsdepression) ist die Aufforderung der Seele, ENDLICH WIEDER ZU LEBEN statt nur noch zu FUNKTIONIEREN! Depressionen können nicht nur als Belastung und Störung gesehen werden, sondern auch als Kompetenzen, die sich dem ständigen Funktionieren (der gescheiterten Lösungsstrategie) verweigern. Ein rebellischer Akt von Körper & Seele, der uns perspektivisch endlich wieder zurück ins Leben bringen kann. 

Jeder Schmerz ist auch ein Informationsträger und will eine Botschaft übermitteln. Beide - Schmerz und Botschaft - wollen gesehen und anerkannt werden. Das Zulassen ermöglicht das Loslassen. Plus: Warum ein Skalenwechsel hilfreich ist: Von der Schmerz-Skala zur Lebendigkeits-Skala. 
Mit praktischen Übungen ("Was stattdessen?") und hilfreichen Visualisierungen, z.B. die 3 Zeitkomponenten von Schmerzreizen (Drittelregel). 

Deinen Schmerz zulassen & loslassen
Wie Veränderung gelingt

In diesem Praxisseminar lernen wir, warum so viele gute Neujahrs-Vorsätze scheitern und wie echte Veränderung schrittweise gelingt (Micro-Habits). Am Beispiel der wissenschaftlich bewährten WOOP-Methode lernen wir vom WUNSCH zur praktischen Umsetzung zu gelangen. 
Wie man neue Gewohnheiten aufbaut und ungesunde (maladaptive) Muster hinter sich lässt. 12 Erkenntnisse der Lernpsychologie, darunter:  
Kleine Schritte sind besser als keine Schritte! 
Plus: Warum es so wichtig ist, seine Comfort Zone immer wieder zu verlassen und welche Rolle FREUDE (Dopamin) dabei spielt.  

Das Glücksseminar

Basierend auf den Ergebnissen der Harvard-Study von Prof. Waldinger ("Wann werden Menschen glücklich alt?") widmen wir uns in diesem Workshop dem GLÜCK als "Überwindungs-Prämie": Entstehung, hormonelle, tiefenpsychologische und evolutionspsychologische Ursachen, Kontexte und Abläufe. Plus: Der spannende Zusammenhang von existentiellen Bedürfnissen und Glück. Warum Zufriedenheit und Dankbarkeit oft die erstrebenswerteren Alternativen sind. Plus: Macht es glücklicher, 100€ für sich selbst oder für andere auszugeben? Lieber in Sachen oder in Erlebnisse investieren? 

Die wichtigsten Erkenntnisse der psychologischen Forschung. Das Konzept der SALUTOGENESE nach Antonovsky. Vertiefung: Die 10 protektive Faktoren: 6 psychologische: Sinnhaftigkeit, Humor, Achtsamkeit, stabile supportive Bezugspersonen, zukunftsgewandte Einstellung und flexibles (mobilisiertes) Selbstbild getragen von Selbstfreundschaft und Selbstwirksamkeit; sowie die 4 physiologischen Schutzmechanismen: Schlaf, Ernährung, Atmung und Bewegung. 
Mit vielen praktischen und körpertherapeutischen Übungen, sowie vertiefen Walk & Talk-Dialogen. 

Ressourcenaktivierung & Rückfallprophylaxe

Die Widerentdeckung der Superkräfte

In meiner "Superkräfte"-Workshop-Serie entdecken wir die 24 Superkräfte aus der Kindheit wieder, die das Leben leichter machen und unsere Seele schützen. Allesamt funktionieren nach dem Muskel-Prinzip: "Use it or loose it!" Wenn wir sie nicht aktiv kultivieren und pflegen, dann verlieren wir sie mit der Zeit.
Mit vielen praktischen und witzigen Übungen ("parasympathischer shift").

Gruppe. Resonanz. Fühlbereitschaft.

Sich verbunden und als Teil einer Gemeinschaft erleben. Über Spiegelneuronen (Resonanz) kommunizieren, lernen und die Welt entdecken. Seine Gefühle und Bedürfnisse wahrnehmen und in Kontakt bringen. 
Praktische Übungen zu basalen Erfahrungen des Menschen: In der Herde (Gemeinschaft) bin ich sicher. 

Spielen.

Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. "Playfullness" ist der Gegenmodus zum Trauma. Schon Immanuel Kant wusste: Je mehr wir grübeln, desto mehr sollten wir zum Ausgleich SPIELEN und dem inneren Kind Raum geben.
Viele witzige Übungen. Plus: Wie das SPIELEN uns (unbewsusst) sozialisiert, am Beispiel "Reise nach Jerusalem" (Transkulturelle Unterschiede). 

In der Phantasie ist alles möglich: "Es könnte auch anders sein!" Wir kommen in Kontakt mit der Möglichkeit: "Mein Leben könnte auch anders sein!" Praktische Übungen u.a.: Lauf - Stopp- Hüpf- Klatsch. Die eigene Lebensgeschichte in einer Minute und mit nur einer Wahrheit phantasieren und erzählen. Impro-Theater FREEZE & DEFREEZING. Der spannende Zusammenhang von Depression und unterdrückter Phantasie. 

Phantasieren.
Lachen.

Lachen ist der natürliche Gegenspieler zu STRESS und aktiviert den Parasympathikus, also unser Erholungssystem. Ein Kind lacht 400 Mal am Tag (MME) ein Erwachsener nur noch 18 Mal. Die gute Nachricht: Es ist keine Einbahnstraße, sondern kann auch bewusst herbeigeführt werden. Humor als Lebenseinstellung und protektive Kraft.
Mit vielen witzigen Übungen aus dem Lachyoga. Denn: Wir haben in Deutschland nicht nur ein Fachkräfte-Mangel, sondern auch ein Lachkräfte-Mangel. 

Neugier. Spontanität. Lernen.

Neugier und Spontanität sind zentrale Elemente und Ermöglicher des LERNENS und damit des LEBENS. Verlieren wir sie, verlieren wir unsere LEBENDIGKEIT. Jeder Tag und jede Begegnung ist eine große Chance, es einfach mal anders zu machen, das Gefängnis der Gewohnheit zu verlassen und alte Muster (Denk-&Verhaltensweisen) zumindest für einen Moment zu verlassen. Aus Automatismen endlich wieder freie Wahlentscheidungen machen? Ja! Darum: Mach´s mal anders! 

In der Kindheit waren viele Menschen sehr talentiert darin, sich an die Umstände und Erfordernisse ihrer Umgebung einzustellen und alte Lebensabschnitte (z.B. Windel, Brust, Kindergarten, Grundschule, etc.) hinter sich zu lassen und ein neues Kapitel aufzuschlagen. 
Denn jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und hilft, zu leben (Herrmann Hesse). 
 

Abschied nehmen & Neubeginn.