Emotionales Essen.
Wie wir mit Essen einen emotionalen Mangel kompensieren und uns subsidiär zu regulieren versuchen: Essen als Trost, Belohnung, Zuwendung, Ablenkung oder unbewusste Selbstsabotage und Selbstbestrafung. Wie wir die dahinter liegenden existentiellen (ur-)Bedürfnisse erkennen und neu versorgen (Musterunterbrechung).


Zucker & Trauma
Warum Zuckerkonsum gerade bei traumatisierten Menschen mit hohem Stresslevel zu Insulinresistenz, metabolischem Syndrom und Diabetes führen kann.
Was stattdessen?
Kleine Schritte auf einem langen Weg. Von der Isolation zur Regulation. Von Wunden zu Wunder. Vom Objekt zum Subjekt. Vom Suchen zum Finden, Sich-Selbst-Finden.
"Sucht ist der vergebliche Versuch ein existentielles Bedürfnis mit einem ungeeigneten Ersatz zu stillen!" (Wolf Büntig).
Unerfüllte Bedürfnisse dahinter
Wir entwickeln ein tiefenpsychologisches Verständnis für die unerfüllten Bedürfnisse dahinter: Emotionales Essen als Sehnsucht nach Bindung (Sicherheit / Geborgenheit), Autonomie (Freiheit) oder Selbstwert (Gesehen werden).
Die Funktion der Dysfunktionalität
Wie bei allem maladaptiven Verhalten lautet eine wichtige Frage: "Und wofür könnte es auch gut sein?" Was ist der Zweck, die Funktion oder das unbewusste Ziel hinter dem Verhalten -- und wie kann dieses auf anderem Weg erreicht werden.