ZULASSEN UND LOSLASSEN
Ein wertvolles Prinzip der Psychotherapie lautet: ZULASSEN und LOSLASSEN.
Dies gilt für unseren Schmerz, unsere Trauer, unsere Wut, unsere Angst und vieles mehr.


... dann kommt das LOSLASSEN
Wie sagte Hermann Hesse so schön: "Manche Leute glauben, Durchhalten macht uns stark. Doch manchmal stärkt uns gerade das Loslassen!"
Welche Muster, welche Selbstbilder und welche Verletzungen sind an der Zeit, endlich losgelassen zu werden?
Altes loslassen - Neues zulassen
Die Frontscheibe sollte immer größer sein als der Rückspiegel.
In diesem Workshop (60 min) arbeiten wir gemeinsam intensiv am Zulassen und loslassen. Denn nur wenn wir loslassen, werden wir unsere Hände, unseren Kopf und unser Herz wieder frei haben.
Letztlich nähern wir uns einer gesunden Haltung der wohlmeinenden Selbstfürsorge:
Ich lasse zu, was mich stärkt.
Ich lasse los, was mich schwächt.
Erst kommt das ZULASSEN ...
Unser Schmerz hat es verdient, dass wir uns Zeit nehmen und uns ihm liebevoll und achtsam zuwenden. Wenn wir ihn ignorieren oder immer wieder wegdrücken, dann wird er bald noch stärker, weil er gehört werden und oft eine Botschaft an uns übermitteln will. Wir versuchen uns vor den damit assoziierten negativen Gefühlen abzulenken. Also essen wir sie weg, sexualisieren sie weg, shoppen sie weg oder arbeiten sie weg. Aber damit ist das eigentliche Problem nicht gelöst, sondern nur verlagert. Manchmal muss man etwas zulassen, um es loslassen zu können.